Hallo zusammen,

zum Einstieg in das Thema Rakete ein etwas ungewöhnliches Teil.

Zunächst wird ein CU-Rohr benötigt, das dünn genug ist, um mit der Kraft der Lungen den nötigen Druck
zum Starten der Rakete aufzubauen.
Als nächstes wird aus einem Stück Rundholz mit gleichem Durchmesser wie das Startrohr eine Spitze geschnitzt (ogiv oder so).
Die Rakete selbst wird aus Tonkarton oder geleimtem Tonpapier aufgebaut. Das Papier wird um das Startrohr so fest gewickelt und verklebt,
daß es beweglich, aber einigermaßen dicht abgezogen werden kann.

Wichtig sind bei dieser Art von Rakete möglichst große Flossen am hinteren Ende, da keine
Gipfelpunkterkennung, Fallschirme oder andere Bergesysteme zum Einsatz kommen.

Ein abgewinkeltes Mundstück schließlich verhindert den Einsatz als 'horizontales Blasrohr'.

Zum Starten wird die Rakete auf das Startrohr gesteckt, das Rohr nach oben gerichtet und kräftig geblasen.
Für die Nachwuchsraketeure ist es ein großer Spaß eine eigene Rakete in die Luft zu schießen.

CU
Stefan

Karlheinz Gulich hatte son Ding mit auf dem T2-Lehrgang. Macht richtig Spaß (und n richtig billiger Antrieb ;-).

Ich finde es aber wg. Bergungssicherheit wichtiger, eine große weiche Spitze einzubauen.

Oliver

Zitat:

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Original geschrieben von Oliver Arend
Karlheinz Gulich hatte son Ding mit auf dem T2-Lehrgang. Macht richtig Spaß (und n richtig billiger Antrieb ;-).

Ich finde es aber wg. Bergungssicherheit wichtiger, eine große weiche Spitze einzubauen.

Oliver

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jaja... erinnere mich nicht an das Ding...
Kalle meinte er müsse es mir an den Kopf ballern ...

man sollte ihm mal ein Winkelmundstück verpassen.

In einem alten Bastelbuch aus der ehemaligen DDR ("Raketen selbstgebastelt") habe ich auch schöne Anregungen zu Luftraketen gesehen. Als Antrieb dient da eine Luftpumpe oder auch ein Blasebalg. Ich mach mal bei Gelegenheit nen Scan ...

Tom

Hi Tom,

Das Ding mit dem Blasebalg hatten wir schon mal
auf einer Kinderfreizeit eingesetzt.

Papprolle von Küchenkrep, aus Tonkarton eine flache 'Kegelspitze' gefaltet und drangeklebt.

Als Startrampe diente ein Abflußrohr, das auf einer umgedrehten Bierkiste montiert war.
Der Blasebalg (Tretluftpumpe) gab dann genügend Kraft zum Starten (und wiederfinden hi hi).

Die weiche Spitze hat da schon auch Vorteile, aber irgendwie muß man ja auch Gewicht nach vorne bringen.

CU
Stefan

Hallo Tom,

ein leidiges Thema, mit Kalles Blasrakete. Ich glaub die
hat jeder vom HGV schon am Kopf gehabt

Der Abschuß war aber als er an einem Startag mit dem Ding als
einziges Model auftauchte. (weil Kalle ja keine anderen Raketen hat oohhh).


Grüßle

Stefan

Zitat:

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Original geschrieben von Stefan S
...ein leidiges Thema, mit Kalles Blasrakete. Ich glaub die
hat jeder vom HGV schon am Kopf gehabt...

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...wenns was nützt....

Henni