Zitat:
Original geschrieben von Peter
Meine Meinung: Die Startanlage bekommt die volle Schubkraft der Rakete ab, wobei die natürlich mit der Entfernung der Düse zur Grundplatte abnimmt.
Jein, weil wenn die Rakete 100 meter über Di rist und Du Deine Hand ausstreckst wirst Du nix Fühlen; weder Hitze noch Druck.
! cm hinter der Düse wirds wohl warm
und Du wirst Druck verspüren...von den Austretenden Gasen welche auf Deine Hand treffen.
Ergo: wird anfänglich eine Last auf die Rampe wirken welche mit zunehmender Höhe der Rakete abnimmt weil sich ja die Düse weiter von der Prallplatte entfernt.
Daher könnte ich mir vorstellen das wenn man die Düse im kleinstmöglichen Abstand zur Prallplatte hat (fast) der volle Schub als Belastung anliegt, der mit zunehmender Höhe eben abnimmt.
Denn wenn Malte sagt das sich der Strahl gegen die Luft abstützt, durch bloßes vorhanden sein eben dieser, stützt er sich an allem ab was ihm in die Quere kommt.
Test: Einem Motor eine Prallplatte verpassen die
mit dem Motor verunden ist. Kraft erzeugt gegenkraft, der vortrieb wäre dann = dem Rücktrieb und der motor bleibt 8fast rühig liegen ohne Vorschub. Durch die direkte Verbindung zur Prallplatte gleichen sich beide Schübe aus.
Ist jetzt mal meine Denke, was mich zu einem, weiteren, interessanten Versuch verleiten würde:
Einer variablen Prallplatten was den Abstand der Düse und der Platte angeht.
Man könnte den Motor ja an einer Schine befestigen weche ihn durch externen Antrieb an der Schiene hochbewegt; das muß während der Brennzeit geschehen. Idealer weise ist der verwendete Motor ein "Recheckbrenner", BC125-6!
Sagen wir nun das der Abgasstrahl ein meter lang wäre. Wir fangen bei 1 cm Abstand an und fahren den Motor, künstlich angetrieben, mit 60km/h 100 cm weit weg.
Dann könnte man, den Kruschnik Effekt mal außen vor, eine Aussage treffen wieviel welcher teil des Schubstrahls "trägt".
Damit könnte man einen genaue berechnung der Ramopenbelastung durchführen, evtl. nimmt der Schubstrahl in der Länge optisch linear ab aber tut er das auch in Bezug auf seine Tragkraft?
Mal so eine Idee, wer weiß was man mit solchen Werten für Erkenntnisse gewinnt und wofür man die nutzen kann.
Vielleicht für nix, keine Ahnung, ich denk mir das nur aus
Zitat:
Jens, das ist eine klasse Idee! Bin natürlich gerne bereit, eine Startrampe auf den Prüfstand zu schrauben, das ist echt mal was neues!
Och, ich dachte das man den Drucksensor einfach auslagern kann und via Datenkabel das Gerät aus der "Gefahrenzohne" bringt...oder so. Sry das ich Deine Projekte plane, das mache ich aber gerne
Ich glaube unsere Bierrechnung in Edenkoben wird hoch
Gruß Jens
Edit Immer kommt mir wer zuvor mit seiner ANtwort, ich glaub ich mach mal nen Schreibmaschinenkurs
Geändert von J.Boegel am 28. Januar 2007 um 22:20