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Neil
99.9% harmless nerd
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Delft Verein: SOLARIS Beiträge: 7776 Status: Offline |
Beitrag 101208
[09. Juni 2006 um 08:57]
Hi,
dieser Trick ist sehr alt. So wurde bei den ersten Satelliten die Temperatur im Satellit auf das Signal aufmoduliert. So wußten man schon recht schnell ob es da oben zu warm oder zu kalt wird beovr der Satellit ausfällt. auch wird bei den Variometern in Segelflugzeugen so eine Modulation genommen. Hoher Ton bedeutet rauf, tiefer Ton bedeutet runter. Ich würde wegen deinem MP3 Player mal einen Test machen. Erzeuge mit einem PC eine sinusförmigen Ton. Das sollte kein Problem darstellen. Nimm diesen Ton auf und schau dir dann die Frequenz mit einem Programm an. Wenn das immer noch wie ein Sinus aussieht, sollte die Information immer noch da sein. Das Prinzip des Filterns was Reinhard angesprochen hat bezieht sich meist auf Frequenzen die wir nicht bewußt wahr nehmen. Wenn du aber einen Grundton nimmst, den jeder sehr gut hören kann, sollte der auch nicht weg gefiltert werden. Wenn du einen Laptop mit hast, würde ich aber sowas vor ziehen. Oder nimm einfach einen Kasettenrecorder. Womit willst du den Ton überhaupt übertragen oder wolltest du das direkt in der Rakete aufzeichnen? Es gibt da ja auch diese Tonaufzeichnungsmodule. Ob die Packen weiß ich allerdings nicht. Gruß Neil Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
bastler
PU-Meister Registriert seit: Mai 2004 Wohnort: BaWü Verein: Beiträge: 437 Status: Offline |
Beitrag 101242
[09. Juni 2006 um 16:24]
Also, der MP3-Player speichert die Aufnahmen im .wav-Format...
Dateiinformationen: Bitrate 23kb/s, Abtastgröße 4Bit, Mono, Abtastrate 8kHz, Audioformat ist IMA ADPCM Hm. Google spuckt zu "IMA ADPCM" unter anderem das hier aus. Damit ist also klar, dass die Datei in irgendeiner weise Komprimiert ist. In welchem Bereich ist aber noch unklar. Ich werde mal den Test, den Neil vorgeschlagen hat, durchführen. @Neil: Wieso übertragen? Ich hätte den MP3-Player einfach aufgemacht, Mikrofon rausgelötet, den Ausgang der Schaltung anstatt des Mikrophons angelötet und fertig. Da gibt's dann auch keine Störgeräusche vom "Fahrtwind", Drucktank oder Timer. Sogesehen will ich das ganze in der Rakete aufzeichnen. Gruß bastler |
bastler
PU-Meister Registriert seit: Mai 2004 Wohnort: BaWü Verein: Beiträge: 437 Status: Offline |
Beitrag 101246
[09. Juni 2006 um 17:30]
Hab das mal kurz getestet. habe einen Sinuston aufgenommen, und es kam auch wieder ein schöner sinuston raus. Mehr dazu morgen.Jetzt erstmal WM(R) gucken...
Gruß bastler |
Reinhard
Überflieger Registriert seit: Sep 2003 Wohnort: Österreich Verein: TRA #10691, AGM Beiträge: 1187 Status: Offline |
Beitrag 101261
[10. Juni 2006 um 19:23]
Hi,
also laut Beschreibung des Formats sollte es keine Probleme geben, was ja auch zu deinen Experimenten passt. Gruß Reinhard Geändert von Reinhard am 10. Juni 2006 um 19:23 |
Highflyer
PU-Meister Registriert seit: Feb 2004 Wohnort: Wuppertal Verein: Beiträge: 442 Status: Offline |
Beitrag 101356
[14. Juni 2006 um 19:31]
Zur Geschwindigkeitsmessung:
Wird es in Flugzeugen nicht so gemacht, dass in der Spitze ein Rohr ist wo Luft einströmt. http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph07_g8/umwelt_technik/07geschwindigkeitsmess/g_messung.htm Könnte man so etwas nicht auch auf eine Rakete anwenden?? Viele Grüße Hendrik |
Oliver Arend
Administrator
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Beitrag 101359
[14. Juni 2006 um 19:43]
Ja, klar, könnte man.
Oliver |