Dino
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Hallo, Video hat Jemand eine Vorstellung, wie dieses Teil beim Aufstieg stabilisiert wurde? Gruß Dino
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Blackpuma
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Ich versteh die Frage nicht! Hat doch Flossen das Teil!
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Dino
SP-Schnüffler
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Hi, ohne jegliche Startführung würde bei dieser geringen Anfangsbeschleunigung die Flossenstabilisierung nicht wirken. Außerdem bleibt das Teil absolut senkrecht und fällt bis kurz vor dem Entfalten der Fallschirne sozusagen in der eigenen Aufstiegsbahn rückwärts. Die Chancen, sowas bei reiner Flossenstabilisierung zu erleben, sind eher gering. Gruß Dino
Geändert von Dino am 16. April 2007 um 08:47
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Blackpuma
Epoxy-Meister
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Ich könnte mir vorstellen das es ab einem gewissen Gewicht so gerade funktioniert. Bei Feuerwerksbomben die Figuren Abbilden wird auch ein Band abgerollt das an der Bombe befestigt ist um sie gerade zu halten.
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Andreas Mueller
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Zitat: ohne jegliche Startführung würde bei dieser geringen Anfangsbeschleunigung die Flossenstabilisierung nicht wirken.
Achtung: Das Ding ist ziemlich weit weg, d.h. eine für Flossenstabilisierung durchaus ausreichende Geschwindigkeit sieht auf diese Distanz sehr langsam aus. Woraus schliesst Du eigentlich, dass da keine Startführung sein soll? Ein Rail von gleicher Grösse wie die Rakete könnte man nicht sehen, da es erst von der Rakete, später vom Rauch verdeckt wäre. Wegen des grossen Trägheitsmomentes neigen so grosse Raketen auch weniger zum Kippen. Zitat: Außerdem bleibt das Teil absolut senkrecht und fällt bis zum Entfalten der Fallschirne sozusagen in der eigenen Aufstiegsbahn rückwärts. Die Chancen, sowas bei reiner Flossenstabilisierung zu erleben, sind eher gering.
Das ist für Raketen mit derart grossem Trägheitsmoment bei Startrichtung nahe der Vertikalen eigentlich normal. Konnte man 2005 am ALRS IV bei der Ariane 4 auch beobachten. Zu nahe an der Vertikalen ist allerdings nicht immer gut, etwas von den Zuschauern weggeneigt wirkt durchaus kostendämpfend
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Neil
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Hi,
ich würde auch sagen, das die ganz normal geführt wird. Der Stab ist halt verdeckt. Man kann auch im Video sehen, das nicht nur die Neigung beim Start entscheident ist, sondern auch die Windrichtung. Bogenlampe mit dem Wind, und die Zuschauer haben alle Rückenwind, sollte sowas nicht passieren.
Gruß
Neil
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Dino
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Ja, das mit der Massenträgheit kann so stimmen (so wie bei dem Raketenauto der Engländer ), aber trotz Entfernung halte ich die Geschwindigkeit beim Verlassen einer angenommenen Startführung hinter der Rakete für noch zu gering für ALLEIN aerodynamische Stabilisierung. Aber wie gesagt: die Massenträgheit hilft da wahrscheinlich, die kritische Anfangsphase zu überbrücken. Na also, damit wäre das leidige Thema Stabilisierung ja gelöst: einfach größere Raketen bauen... Gruß Dino
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