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Marxi
Grandma' of Rocketry Registriert seit: Jun 2002 Wohnort: Bayern Verein: AGM, TRA #10753 L3 Beiträge: 2567 Status: Offline |
Beitrag 33777
[12. August 2003 um 18:59]
Hallo !
Für alle, die sich unter der von Michael und Bobito angesprochenen Methode nicht viel vorstellen können, - hab`ich (mit kleiner Verzögerung ) noch ein Bildchen gefunden, dass alle Fragen eigentlich klären sollte. (Quelle: http://www.rocketryforum.com, welches durchaus auch immer mal wieder ganz interessante Themen behandelt ) Viele Grüße, Marxi Folgende Datei wurde angehängt: |
dirk71
Raketenbauer Registriert seit: Jun 2002 Wohnort: Düsseldorf Verein: Beiträge: 167 Status: Offline |
Beitrag 33796
[13. August 2003 um 07:20]
Hi Marxi,
eigentlich ist es genau anders herum, alsauf dem Bild. Das Holz mit zentrierter Schraube in die Bohrmaschine einspannen und dann den rotierenden Spanten schleifen. Grüße! Dirk <a href="http://www.digital-dynamics.de"><font face="verdana" size="2" bold color="#3E2A83">www.digital-dynamics.de</font></a> |
Andi Wirth
Überflieger Registriert seit: Nov 2002 Wohnort: Winterthur/CH Verein: ARGOS, TRA, MGSU Beiträge: 1262 Status: Offline |
Beitrag 33800
, Korrektur
[13. August 2003 um 07:53]
Salü Dirk
Marxi hat schon Recht, bzw. das Bild stimmt: Der Spant wird drehbar mit verschiebbarer Achse befestigt, die Schleifscheibe (bzw. hier den Zylinder) lässt man rotieren. Vorteil: hohe Schnittgeschwindigkeit (für das genaue Schleifen notwendig), beide Teile gut fixiert, und vor allem: das Werkstück kann sehr genau beobachtet und geführt werden. Die andere Methode geht zwar auch, diese hier führt aber schneller zu einem besseren Ergebnis. Weiterer Vorteil: Mit einer geeigneten Befestigung kann ich auch Löcher nachschleifen. Gruss Andi Lebenserfahrung ist die Summe der Fehler, die zu machen sich kein anderer gefunden hat. (Jules Romains) |
dirk71
Raketenbauer Registriert seit: Jun 2002 Wohnort: Düsseldorf Verein: Beiträge: 167 Status: Offline |
Beitrag 33815
[13. August 2003 um 13:25]
Hi Andi,
und die Auflage mit dem zu schleifenden Spanten wird dann gegen den Schleifzylinder geschoben, oder wie? Dreht sich der befestigte Spant dann frei mit oder wird er mit der Hand nachgedreht? Grüße! Dirk <a href="http://www.digital-dynamics.de"><font face="verdana" size="2" bold color="#3E2A83">www.digital-dynamics.de</font></a> |
emmpunkt
Überflieger Registriert seit: Jul 2003 Wohnort: Nümbrecht Verein: Solaris-RMB Beiträge: 1115 Status: Offline |
Beitrag 33816
[13. August 2003 um 13:30]
Hi
Ich glaube nicht, das man dem Spant "freien Lauf" lassen sollte, der "eiert" sich dann warscheinlich kaputt. Der Spant wird wohl eher von Hand gedreht bzw. gebremst. Gruss M. |
Andi Wirth
Überflieger Registriert seit: Nov 2002 Wohnort: Winterthur/CH Verein: ARGOS, TRA, MGSU Beiträge: 1262 Status: Offline |
Beitrag 33848
[13. August 2003 um 19:24]
Genau. Bei den "Grossen" (sprich: bei professionellen Rundschleifmaschinen) ist das Werkstück in einer Art Drehbank eingespannt und rotiert mit kleiner bis mittlerer Drehzahl gegen die Drehrichtung des Schleifkörpers.
Funktioniert natürlich nur bei wenig Druck - daher die hohe Schnittgeschwindigkeit. Gruss Andi Lebenserfahrung ist die Summe der Fehler, die zu machen sich kein anderer gefunden hat. (Jules Romains) |
Achim
Moderator
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Deutschland 91088 Bubenreuth Verein: Solaris & RMV Beiträge: 3029 Status: Offline |
Beitrag 33859
[13. August 2003 um 21:59]
ich machs andersrum. Als Anschlag für das Schleifleinen wird der Auflagetisch der Säulenbohrmaschine verwendet. Dadurch wird es absolut rund. Es führen halt viele Wege zum Ziel...
Gruß, Achim Folgende Datei wurde angehängt: Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion |