Die einzig zulässige Art des Selbstbaus ist die mit Widerstandsdraht (z.B. Konstantan) ohne jede pyrotechnische Unterstützung. Dazu nimmt man ein ca. 10 cm langes Stück Draht und wickelt es in der Mitte 1 bis 2 mal um einen Nagel. Dies ist der Teil, der später in die Düse des Motors eingeführt wird. Die beiden möglichst gleich langen Enden werden dann mit ca. 1cm Abstand parallel geführt und etwa 2 cm vor den Enden mit einem schmalen Kreppklebeband fixiert.
Den Draht gibt es bei Noris fertig geschnitten zu kaufen. Er funktioniert allerdings nicht mit den Billig-Zündgeräten mit 9V-Blöcken oder Mignonzellen aus Startersets. Ein fetter Modellbauakku (mindestens 6 V >1000 mAh, besser 12V-Typen) oder ein 12V-Bleiakku muss es dafür schon sein. Dann zündet es aber sehr zuverlässig.
Hier die Gebrauchsanleitung zu den Noris-Drähten:
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Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...