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Peter

alias James "Pond"


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Peter

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Beitrag 124342 , SALT Micro: Kondensator entladen [Alter Beitrag01. Juli 2007 um 20:26]

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Beim SALT Micro gibt es eine Fehlbedienung, die man nicht machen sollte: Schnelles, wiederholtes Ein-/ Ausschalten. Denn dann gibt man einem Kondensator keine Zeit sich zu entladen, was den Prozessor vorübergehend in einen undefinierten Zustand versetzen kann.

Das kann z.B. dann auftreten, wenn man einen angeschlossenen Servo in den Ausgangszustand zurückversetzen möchte, indem man ausschaltet und sofort wieder einschaltet, damit der SALT in den Grundzustand geht.

Das läßt sich übrigens leicht vermeiden, wenn man Winfrieds Gebrauchsanweisung liest, er hat da eine Lösung vorgeschlagen, bei der dieser Kondensator über die Spannungsversorgung entladen wird. Man könnte auch einfach einige Sekunden länger warten, ehe man wieder einschaltet.

Zwei Zusatzbemerkungen:

a) Mit "Kondensator" ist nicht der Zündkondensator gemeint. Selbst wenn man ihn entfernt, weil man nicht mehr zünden sondern nur noch einen Servo betreiben möchte, bleibt der Effekt bestehen.

b) Die größeren SALTs (die neuen LCDs und Standards) haben einen Resetbaustein auf der Platine, da tritt der Effekt nicht auf.


Geändert von Peter am 01. Juli 2007 um 20:28

Winfried

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Beitrag 124518 [Alter Beitrag03. Juli 2007 um 18:25]

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Hallo,

noch eine Ergänzung!

Beim Micro kann es bereits beim Ausschalten (ohne die vorgeschriebene Beschaltung des Ausschalters) zu einer Veränderung des EEPROM Inhalts kommen (-> Brownout). Beim nächsten Einschalten merkt das der SALT und programmiert die Auslieferzustand Einstellungen). Wenn jetzt jemand Servo eingestellt hat und der SALT stellt sich auf die default Konfiguration "Zünder", dann war's das mit dem Modell.

Wer aber oft neue Modelle aufbauen möchte, darf die Beschreibung ruhig ignorieren :-(.

Grüße

Winfried

P.S.: Meine Bauteile sind kurz davor auszugehen. Damit kann ich fast nur noch meinen Eigenbedarf decken. Diesmal darf ich nicht mehr alle hergeben, sonst muß ich mich in Zukunft auf fremde Elektroniken verlassen :-(.
CharlyMai

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CharlyMai

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Beitrag 124520 [Alter Beitrag03. Juli 2007 um 18:40]

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Hmm Winfried ... wie würde es denn mit einer Neuauflage (Mk 2.0) aussehen ??

Es kann ja durchaus vorkommen, dass der eine oder andere mal eine Rakete verliert bzw. unbeabsichtigt dem Raketengott opfert .... Bekomme ich dann keinen SALT mehr ??

Eine Serienbestückung könnte man ja mal in Erwägung ziehen, oder ? Dann müsstest Du nur noch die Firmware aufspielen! Hast Du das schon einmal in Erwägung gezogen ... ?


viele Grüße
Pierre

Geändert von CharlyMai am 03. Juli 2007 um 18:40


•"Der Glaube an eine bestimmte Idee gibt dem Forscher den Rückhalt für seine Arbeit.
Ohne diesen Glauben wäre er verloren in einem Meer von Zweifeln und halbgültigen Beweisen." Konrad Zuse

•Konstruiere ein System, das selbst ein Irrer anwenden kann, und so wird es auch nur ein Irrer anwenden wollen.

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Winfried

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Beitrag 124730 [Alter Beitrag06. Juli 2007 um 16:07]

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Hallo Pierre,
eine Neuauflage ist nicht notwendig, da ich ja noch Platinen habe, nur bei den Bauteilen mußte ich feststellen, daß ich nur noch wenige habe. Beim Prozessor könnte es ein Problem geben, da er vor einiger Zeit abgekündigt wurde und der Nachfolger 1:1 übernommen werden kann, konnte ich noch nicht verifizieren.
Ich bezweifle aber stark, daß sich eine Serienfertigung bei diesen sehr kleinen Stückzahlen rechnet. Außerdem müßte ich dann ein noch größeres finanzielles Risko tragen.
Aus den bekannten Gründen habe ich ja von der Entwicklung eines SALT-4 mit USB-Schnittstelle/Beschleunigungssensor usw. Abstand genommen. Nur so eine Lösung würde eine Neuauflage rechtfertigen.
Bis jetzt sind mir keine Fälle bekannt geworden, bei denen durch sachgerechte Anwendung SALTs verloren gegangen wären. Soll ich ich Fahrlässigkeit unterstützen?
An meinem Zeitproblem wird sich auch in absehbarer Zeit nichts ändern, also lassen wir den SALT doch erst mal auf Eis ruhen und warten ab, ob es überhaupt noch einen nennenswerten Bedarf gibt.

Viele Grüße
Winfried
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