unicorn
Raketenbauer
Registriert seit: Mai 2003
Wohnort: Erlangen
Verein: RMV, RAMOG, FMSCO
Beiträge: 132
Status: Offline
|
Mahlzeit zusammen, es ist zwar etwas hart direkt nach dem Rolli mit seiner Ariane ein neues Projekt vorzustellen, aber was soll man machen Also nachdem mich der Uli zu einer ordentlichen Drehbank (keine aus dem Baumarkt) bekehrt hat.... und die Teileapparate einfach zu teuer sind dafuer das ich eigentlich nur die Flossen der Rakete in direktem rechten Winkel anbringen und ins Rohr einlassen will und evtl auch noch ein paar Kuppler drehen und bohren will... (es gibt schon viele Anwendungen ) Lange Reder kurzer Sinn hier eine Idee wie man das Backenfutter der Drehbank in einen (quasi)Teileapparat erweitern kann Man nehme sich ein Grafikprogramm mit dem man exakte Längen am Bildschirm und nachher auch am Drucker konstruieren kann. Rechne ein bischen herum 2*pi*r = u und fertig ist das Aufkleberle, was man einmal um sein Backenfutter wickelt und schon hat man je nach Muehe die man sich gegeben hat eine schoene Skala mit der man 1/3, 1/4, 1/6, 1/8 usw. Drehungen des Backenfutters reproduzierbar durchfuehren kann. Hier noch ein Bild als Erklaerung. Gruesse Norman
"Auf diesen Tag habe ich 12 Jahre lang hingearbeitet", Zitat J. Eisele vor dem Empfang seiner Goldmedaille am CNW2004
|
unicorn
Raketenbauer
Registriert seit: Mai 2003
Wohnort: Erlangen
Verein: RMV, RAMOG, FMSCO
Beiträge: 132
Status: Offline
|
Und doch ging es schief. Aber jetzt. Greets Norman Folgende Datei wurde angehängt:
"Auf diesen Tag habe ich 12 Jahre lang hingearbeitet", Zitat J. Eisele vor dem Empfang seiner Goldmedaille am CNW2004
|
unicorn
Raketenbauer
Registriert seit: Mai 2003
Wohnort: Erlangen
Verein: RMV, RAMOG, FMSCO
Beiträge: 132
Status: Offline
|
So, nachdem der Hilfsteileapparat doch ganz gut funktionierte wurde ich etwas mutiger und spannte mein Ratioformrohr in das Backenfutter. Vorher allerdings befestigte ich noch rutsch und wackelfrei meine Aldi-Dremel am Stahlhalter und heraus kommt eine supergeniale Laengsfräse fuer Raketenrohre mit dem man (sub-)millimetergenau Langlöcher fuer Flossenversenkungen Fäsen kann . Auch hier wieder ein Bildchen Greets Norman Folgende Datei wurde angehängt:
"Auf diesen Tag habe ich 12 Jahre lang hingearbeitet", Zitat J. Eisele vor dem Empfang seiner Goldmedaille am CNW2004
|
unicorn
Raketenbauer
Registriert seit: Mai 2003
Wohnort: Erlangen
Verein: RMV, RAMOG, FMSCO
Beiträge: 132
Status: Offline
|
Nachdem die Langlöcher gefräst sind zaubert man die passenden Flossen aus dem Hut. In meinem Fall habe ich ein Sandwich aus 0.3mm Buchensperrholz, 2mm Balsa und wieder 0.3mm Sperrholz mit 30min Epoxy zusammengekleistert. Die Faserrichtung des Balsaholzes steht senkrecht auf der Längsachse der Rakete. Damit hoffe ich das Brechmoment bei der Landung noch mehr zu reduzieren. Greets Norman Folgende Datei wurde angehängt:
"Auf diesen Tag habe ich 12 Jahre lang hingearbeitet", Zitat J. Eisele vor dem Empfang seiner Goldmedaille am CNW2004
|
unicorn
Raketenbauer
Registriert seit: Mai 2003
Wohnort: Erlangen
Verein: RMV, RAMOG, FMSCO
Beiträge: 132
Status: Offline
|
Und damit sich der Flossenteil der durch die Langlöcher gesteckt wurde sich in der Rakete nicht ganz so einsam fuehlt kommen natuerlich auch noch Spanten dazu die dem Ganzen noch mehr Festigkeit geben. Ganz nebenbei kann man den einen Spant auch noch als Motorspannt missbrauchen . Links der Motorspant, rechts die beiden sind nur zum Festhalten der Flosse da. Greets Norman Folgende Datei wurde angehängt:
"Auf diesen Tag habe ich 12 Jahre lang hingearbeitet", Zitat J. Eisele vor dem Empfang seiner Goldmedaille am CNW2004
|
unicorn
Raketenbauer
Registriert seit: Mai 2003
Wohnort: Erlangen
Verein: RMV, RAMOG, FMSCO
Beiträge: 132
Status: Offline
|
Nun stellte sich die Frage wie bekomme ich die Flossenaussparungen in die Spanten hinein, so das die Flossen genau im rechten Winkel stehen und auch einigermassen spielfrei sind. Ganz einfach. Man nehme die Spanten und stecke sie in das Rohr mit den schon gefrästen Längsschlitzen. Spanne das Ganze wieder in die Drehbank ein und bearbeite nun durch die Langlöcher die Holzspanten wiederum mit der Fräse. Heraus kommen schoene Spanten mit den gewueschten Aussparungen. Nach der Fräsaktion wurde auch noch ein 38mm-Loch in die Mitte gedreht. Fuer welchen Motor wohl Greets Norman Folgende Datei wurde angehängt:
"Auf diesen Tag habe ich 12 Jahre lang hingearbeitet", Zitat J. Eisele vor dem Empfang seiner Goldmedaille am CNW2004
|
unicorn
Raketenbauer
Registriert seit: Mai 2003
Wohnort: Erlangen
Verein: RMV, RAMOG, FMSCO
Beiträge: 132
Status: Offline
|
Soweit so gut, jetzt wird geheiratet. Zuerst die Flossen. Greets Norman Folgende Datei wurde angehängt:
"Auf diesen Tag habe ich 12 Jahre lang hingearbeitet", Zitat J. Eisele vor dem Empfang seiner Goldmedaille am CNW2004
|
unicorn
Raketenbauer
Registriert seit: Mai 2003
Wohnort: Erlangen
Verein: RMV, RAMOG, FMSCO
Beiträge: 132
Status: Offline
|
Dann kommt der Motorspant hinein. Greets Norman Folgende Datei wurde angehängt:
"Auf diesen Tag habe ich 12 Jahre lang hingearbeitet", Zitat J. Eisele vor dem Empfang seiner Goldmedaille am CNW2004
|
unicorn
Raketenbauer
Registriert seit: Mai 2003
Wohnort: Erlangen
Verein: RMV, RAMOG, FMSCO
Beiträge: 132
Status: Offline
|
Und dann der hintere Spant. Greets Norman Folgende Datei wurde angehängt:
"Auf diesen Tag habe ich 12 Jahre lang hingearbeitet", Zitat J. Eisele vor dem Empfang seiner Goldmedaille am CNW2004
|
unicorn
Raketenbauer
Registriert seit: Mai 2003
Wohnort: Erlangen
Verein: RMV, RAMOG, FMSCO
Beiträge: 132
Status: Offline
|
Und Fertig ist das Heckteil. Es soll uebrigens ein Semi-Scale Nachbau werden. Aber von welcher Rakete ?? Greets Norman Folgende Datei wurde angehängt:
"Auf diesen Tag habe ich 12 Jahre lang hingearbeitet", Zitat J. Eisele vor dem Empfang seiner Goldmedaille am CNW2004
|
|