Ulrich
SP-Schnüffler
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Ich sage nur: Das hier, ist das einzig Wahre! Auch gegen nervige Nachbarn... Folgende Datei wurde angehängt:
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Heiko
Epoxy-Meister
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Hallo Pegi, Zitat: Vielleicht weil da jede Menge Dreck hinten rauskommt, den niemand in seinem Garten haben will?
Ist mir ja auch klar, man könnte aber so ein Reaktor auch so bauen, dass keine Strahlung hinten rauskommt, "theoretisch", war beim THTR 300 in Hamm-Üntrop ja auch möglich, "theoretisch". Übrigens, die Strahlung auf den Felder im Umfeld des AKWs könnte auch von radioaktiven Düngern aus dem Osten gestammt haben, damals machte sich aber keiner die Mühe das nachzukontrollieren. Beim Staustrahltriebwerk kommt es ja nur drauf an, dass dort in der Brennkammer das gestaute Gas erhitzt wird, ob man es nun mit einem Kernreaktor macht oder mit einen Stück vorsich hinglühender Steinkohle ist erstmal egal und hängt mehr von der restlich Auslegung des Triebwerkes ab. Beim meinem Kommentar "Staulstrahltriebwerk mit Nuklearantrieb, warum nicht" kam es mir ja nur aufs Prinzip an, genausogut könnte man in Zukunft evt. auch einen Fusionsreaktor nehmen, wäre dann auch Kernenergie. MFG Heiko P.S. mit einem Fusionsreaktor könnte man dann in Zukunft zwischen den Metropolen rund um die Welt jeten ohne allzuoft aufzutanken.
Physiker sind universell einsetzbar, jeder sollte einen haben.
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Hermann
SP-Schnüffler
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Moin !
Ein problem hat man aber beim Stauchstrahltreibwerk. Es brauch ein Träger- system. Man muß die X-43A mit einer Trägerrakete auf Höhe und Geschwindigkeit bringen. Vom Boden aus, wie ein herkömlicher Jet, kann sie nicht starten.
Gruß : Hermann
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bobito
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Zitat: Original geschrieben von Hermann Stauchstrahltreibwerk
Kreativ! <duck> <run>
Schrecklich diese Umweltverschmutzung: Gestern eine Dose Sardinen aufgemacht, alles voller Öl, alle Fische tot!
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Hermann
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bobito@ Zitat: Kreativ!
Mist.... du warst schneller. Wollte es noch umändern. Gruß : Hermann
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Ulrich
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In einem hat Herrmann recht: Es staucht tatsächlich - und zwar das Trommelfell... Uli
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Andi Wirth
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Zitat: Original geschrieben von Heiko Die haben tatsächlich sogar schonmal ein Nuklearreaktor in ein Flugzeug eingebaut, war damals der Nuklearbomber "Peacekeeper" oder so ähnlich, der besaß neben mehrern Propellermotoren auch noch einige Düsenturbinen als Antrieb und hatte seinen eigenen Begleitschutz in Form eines Düsenjägers immer mit im Bauch dabei.
Der Bomber war eine umgebaute Convair B-36 - die dann kurz darauf insgesamt ausgemustert wurden, weil auch die Jetversion (B-60) gegenüber der ersten XB-51/52 zu langsam war und der Bombenschacht zu klein im Durchmesser. Warum der Nuklearantrieb nicht weiter verfolgt wurde, weiss ich nicht. In der damaligen Zeit wurde so sorglos mit Radioaktivität umgegangen, dass dies kaum der Grund sein konnte! Gruss Andi
Lebenserfahrung ist die Summe der Fehler, die zu machen sich kein anderer gefunden hat. (Jules Romains)
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LaCroix
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Die IDEE ist ansich genial. mittels eines kleinen Tokamak wäre es noch besser... (Antimateriereaktion ist ja derzeit noch nicht technisch reif ) es wäre sicher möglich, das triebwerk so zu designen, das man eine abschirmung zustandebekommt. Allein eine eventuelle Absturzstelle möchte ich nicht in meiner Nähe haben... Langsam kommen wir in die sci-fi kreise... Konventionelles Triebwerk für liftof, NUKE-(SC)RAMJET für highspeed und Atmosphären-Exit (so man damit eines tages Fluchtgeschwindigkeit damit erreichen kann), und dann im Weltraum umschalten auf ionen-antrieb (strom gibts ja genug mit dem reaktor... Eines Tages.. *träum*
Gruß, Thomas
Und damit treibe ich mich selbst in den Ruin!!!
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pegi
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Zitat: Original geschrieben von Andi Wirth Warum der Nuklearantrieb nicht weiter verfolgt wurde, weiss ich nicht. In der damaligen Zeit wurde so sorglos mit Radioaktivität umgegangen, dass dies kaum der Grund sein konnte!
WIMRE war der Reaktor zu schwach (er wurde auch nicht für den Antrieb verwendet, sondern es ging darum, ob man überhaupt einen Kernreaktor in ein Flugzeug einbauen kann), und die ganze Kiste wegen der Abschirmung so schwer, dass die Nutzlast gegen Null ging. Daneben existierten Aktenschränke voller Anweisungen, was im Falle eines Absturzes zu tun sei.
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