Hi !
Knapp 4 Monate vergangen - sehr viel dazugelernt.
Nachdem ich heute von unserem Oberstudiendirektor die Erlaubnis bekam, die letzten 2 Schul- Stunden schwänzen zu dürfen, ging es heute bis vor 20min. zum Jugendforscht- Wettbewerb in Passau, um - ohne am Wettbewerb teilzunehmen - zu sehen, was jmd. bei einer derartigen Veranstaltung erwartet, wie hoch das Niveau gegriffen ist, wie viele Teilnehmer/innen dabei sind als auch wie die Platzverhältnisse für`s "Experiment" gegeben sind.
Ich war überrascht, hab`nun ein vollkommen anderes Bild und bin im nächsten Jahr dabei.
Alles andere als etwas einfach nur Riesigem, etwas hyper- Komplexem (2m² Wand mit 10er Schrift ausgefüllt, welche zum Lesen eeetwas Zeit benötigen würde) oder etwas zwar von der Idee her Gutem, aber ohne Arbeit und Herzblut entstandenen Projekt wird etwas erreichen.
(Und es gab einen Gleichgesinnten, welcher einen Stand mit Feuerwerk- Raketen aufgestellt hat und als Gedankengut den Aspekt Sicherheit, indem er um die Zündschnur einen dünnen Draht wickelte diese mit einem 25m Kabel zusammenschloß und so die Zündung vornehmen will.
Ok, klasse Idee, denk`ich mir
- wird ja im Raketenmodellbau erst seit über 50 Jahren elektrisch ein SP- Motor gezündet. Logischerweise ohne den Schritt mit der Zündschnur, welche ja komplett überflüssig wäre, bei uns ... aber eben bei den Feuerwerksraketen die Zündschnur nicht rausgerissen werden kann/ darf/ will/ wird.
Er wär`mir nicht böse, wenn er das hier liest, da er offen zugab, testweise von Böllern das Pulver verwendete, um anfangs, in einem Papier verpackt, es knapp neben der Zündschnur der Feuerwerksrakete zu zünden...
Preisverleihung: Er gewann 2 Preise u. ein Praktikum - ich hab`bloß noch gelacht.
)
Naja, was soll`s - ich weiß jetzt, was mich erwartet, was gesehen werden will - wirklich kein 3m 20kg Teil auf 70kg Schub und kann mich nun auf`s nächste Jahr vorbereiten - ich weiß, in welche Richtung dies gehen wird.
Viele Grüße,
Marxi