MKone
Mitglied
Registriert seit: Mai 2004
Wohnort: Dormagen (Zwischen D und K in NRW)
Verein: ---
Beiträge: 491
Status: Offline
|
Zitat: Original geschrieben von Rocket Hi Aber dann versuch mal ein Auto mit 80 Sachen mit Knallerbsen von der Bahn abzubringen Gruß Niklas
Och ein Auto und ein Erbesngroßer Stein bei tempo 200 - es kann ganz übel kommen aber nur im Fall 1 zu 1000000000. Sicher gibt es Möglichkeiten die angedacht sind um Himmelskörper abzufangen nur ob sie funktionieren? Achja und verabschiedet euch bitte von Armageddon und Deep Impact, das ist Film... Warten wir erstmal die Ergebnisse von unserer komischen Meteroiten Testsonde ab, ich meine die hat mit wenigen Kilos Gewicht bereits ne riesen Wuchtbrumme im Ding hinterlassen.... Sonden landen lassen und Triebwerke? Die idee ist die schwachsinnigste überhaupt... Warum nicht direkt kilometergroße Sonnensegel?
|
Neil
99.9% harmless nerd
Administrator
Registriert seit: Aug 2000
Wohnort: Delft
Verein: SOLARIS
Beiträge: 7776
Status: Offline
|
Hi,
denke bitte mal an Ionentriebwerke und extrem lange Brennzeiten. Wenn man jetzt schon voraus berechnen kann was in 20 Jahren passiert, dann kann so ein Triebwerk helfen. Es muss ja in 20 Jahren nur der Kurs um ein paar 1000km abgeändert werden.
Gruß
Neil
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
|
MKone
Mitglied
Registriert seit: Mai 2004
Wohnort: Dormagen (Zwischen D und K in NRW)
Verein: ---
Beiträge: 491
Status: Offline
|
Lein wir mal Objektiv, der Etat reicht gerade mal für die konstante beobachtung von sagen wir mal ~20% des Himmels. Bei Hubble steht noch nicht fest ob es gerettet wird oder nicht und und und... 20 Jahre vorrauszeit ist viel, soviel werden wir in eine Glücklichen Stunde haben, realistischer halte ich zeitspannen von 2-7 Jahren vorher. Immer noch viel Zeit...
Gut ich teilrevidiere meine Aussage, vielleicht geht es mit Triebwerken, aber man angelt einen Hai ja auch nicht mit einem Schuh....
Es kann definitiv nur bessere Lösungen geben.
|
Turambar
SP-Schnüffler
Moderator
Registriert seit: Jun 2005
Wohnort: Österreich
Verein:
Beiträge: 874
Status: Offline
|
Zitat: Original geschrieben von MKone Lein wir mal Objektiv, der Etat reicht gerade mal für die konstante beobachtung von sagen wir mal ~20% des Himmels. Bei Hubble steht noch nicht fest ob es gerettet wird oder nicht und und und... 20 Jahre vorrauszeit ist viel, soviel werden wir in eine Glücklichen Stunde haben, realistischer halte ich zeitspannen von 2-7 Jahren vorher. Immer noch viel Zeit...
Genau das meinte ich in einem früheren post von mir. Der NASA fehlen die Geldmittel, weil diese immer weiter gekürzt werden damit unser lieber Hr. Bush neue Kriege finanzieren kann. Wenn jemand gestern zufällig wer N24 geschaut hat: Da war ein Doku über Asteroiden. Und was wurde gesagt? Die warscheilichkeit liegt bei 90%, dass Amateure einen Asteroiden finden, anstatt Profis. Nur dass die Amateure mit ihren Teleskopen die Asteroiden erst dann finden, wenn es schon zu spät ist.
Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. - Wernher Freiherr von Braun
http://are.modellraketen.at
MfG Stefan
|
pegi
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Okt 2000
Wohnort:
Verein:
Beiträge: 2529
Status: Offline
|
Zitat: Original geschrieben von Turambar Die warscheilichkeit liegt bei 90%, dass Amateure einen Asteroiden finden, anstatt Profis.
Ist auch logisch - Profis verschwenden nicht ihre teure Beobachtungszeit mit so einem Krimskrams. Die Amateure machen das in der Freizeit, aus Liebhaberei (deshalb heißen die auch so *g*) und sie freut´s, wenn ihr Name irgendwann im All rumschwebt.
|
Neil
99.9% harmless nerd
Administrator
Registriert seit: Aug 2000
Wohnort: Delft
Verein: SOLARIS
Beiträge: 7776
Status: Offline
|
Hi,
ich denke das liegt aber auch daran, das es weit mehr Amateure als Profis gibt. Ein Prof. von mir macht sowas auch. Man es also auch in Deutschland in der nähe von Großstädten machen. Habt hir schon mal daran gedacht, anstatt den Asteroiden zu zerlegen, den evtl. Einschlag zu planen. Es scheinen alle immer zu jammern aber keiner macht was für die Zeit nach dem Einschlag.
Gruß
Neil
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
|
Turambar
SP-Schnüffler
Moderator
Registriert seit: Jun 2005
Wohnort: Österreich
Verein:
Beiträge: 874
Status: Offline
|
Also ich würde mal sagen wenn uns ein Brocken trifft der etwas größer ist als der vor 65 Mio. Jahren dann müssen wir für nach den Aufprall gar nix mehr planen.
In irgendeinem Film(name vergessen) retten sich auch viele in ein Höhlensystem in einem Gebirge irgendwo in amerika, wer dort reindarf wird ausgesucht nach Arbeit, Sozialstatus etc. Ich denke nicht dass so etwas wirklich realisierbar ist.
Was willst du sonst planen? Wenn wir ihn nicht irgendwie davon abhalten mit der Erde zu kollidieren können wir gar nichts mehr tun.
Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. - Wernher Freiherr von Braun
http://are.modellraketen.at
MfG Stefan
|
hybrid
SP-Schnüffler
Registriert seit: Mai 2005
Wohnort:
Verein:
Beiträge: 675
Status: Offline
|
Zitat: heutzutage wird so ziemlich alles erfasst was größer ist als ein Wandschrank
Erinnert sich noch jemand an den Kometen C/1996 B2 Hyakutake? Der schönste Komet, den ich gesehen habe. ~60° Schweif von Polaris bis ins Haar der Berenike, herrlich! Am 30. Januar 1996 entdeckt, Am 25. März in 0,1 AU an der Erde vorbei. Da war ja richtig viel Zeit, ihn "anzuschieben" . Wie sollen wir denn einen Asteroiden/Kometen aufhalten, wenn es nicht mal gelingt, ein Erdbeben oder eine simple Überschwemmung zu verhindern? Grüße Malte
|
Turambar
SP-Schnüffler
Moderator
Registriert seit: Jun 2005
Wohnort: Österreich
Verein:
Beiträge: 874
Status: Offline
|
naja wir hätten die technik um einen kometen abzubringen, wenn wir genügend zeit zur verfügung haben. Das ist so, und wenn wir dafür 50Atomraketen hinaufschiessen müssen. Aber wir haben nichts was erdbeben verhindern könnten, ausser wir kühlen die erde ab, so dass die magmaschicht, auf der die kontinentalplatten schwimmen, erstarrt und sich die platten nicht mehr aneinander reiben können (aber dann rate ich etwas brennstoff einzukufen, es würde dann mächtig frisch werden) Zitat: Erinnert sich noch jemand an den Kometen C/1996 B2 Hyakutake? Der schönste Komet, den ich gesehen habe. ~60° Schweif von Polaris bis ins Haar der Berenike, herrlich!
...Und ich habs verpasst! Ich könnte mich schlagen dafür!
Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. - Wernher Freiherr von Braun
http://are.modellraketen.at
MfG Stefan
|
Neil
99.9% harmless nerd
Administrator
Registriert seit: Aug 2000
Wohnort: Delft
Verein: SOLARIS
Beiträge: 7776
Status: Offline
|
Hi,
ich denke mal die Wahrscheinlickeit einen Asteroiden zu entdecken wir in etwa mit der Größe steigen. Das bedeutet, die Großen sieht man zuerst. Kann also nur noch "Kleinkramm" auf uns drauf fallen ohne Vorwarnung. Der wird aber nicht direkt die ganze Welt auslöschen. Es gibt da einfache Maßnahmen die man treffen kann: - Vorratshaltung - Nicht gerade mitten in einer Großstadt stehen wenn die Panik los bricht. Die Gefahr von Menschen ist größer als die vom Asteroiden. - Orte aufsuchen die nicht gefährlich sind (keine Küste, Berge etc.) - Gute Gesundheit - Wissen sammeln ...
Gruß
Neil
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
|
|