Hi Harald,

toll deine Bildbericht über Peenemünde. Ich hab's mir schon jahrelang vorgenommen mal dahin zu fahren - an die Wiege der Raumfahrt. Nach deinem Bericht wird der Wunsch wieder aktuell bei mir.

Zitat:

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Ob sich wohl auch bald jemand dran macht, ein solches Modell in flugfähiger Ausführung zu bauen?

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Wie findest du dieses Teil hier? Leider habe ich die Webadresse vermasselt.

Gruß, Rolli

Folgende Datei wurde angehängt:

Zitat:

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Original geschrieben von Harald

Aber wir Modellbauer könnten auf dem freien Wiesengebiet zwischen Karlshagen und Peenemünde einen "großen Preis von Peenemünde" o.ä. titulierten Modellraketenwettbewerb veranstalten!

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Eine tolle Idee!!
Ich wollte schon lange mal nach Peenemünde, hab`s aber immer wieder verschoben.
In der Gruppe wäre es natürlich noch viel schöner.
Vielleicht könnte man da was organisieren.
Meldet Euch mal, wenn Ihr Interesse haben solltet.

Gruß,
Achim

Harald,

noch nie habe ich im Netz einen solch schönen Bilderband über die HVA-Peenemünde mit tollen Bilderklärungen gelesen, wie Du ihn hier abgegeben hast! Toll!

Ich war schon 4 mal in Peenemünde, kannte demnach schon einige Bilder, Du zeigtest jedoch geniale Perspektiven, die mir bisher vorborgen waren!

Super, mehr kann ich dazu nicht sagen!

Viele Grüße,

Hendrik

Zitat:

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Original geschrieben von Achim
Eine tolle Idee!!
Ich wollte schon lange mal nach Peenemünde, hab`s aber immer wieder verschoben.
In der Gruppe wäre es natürlich noch viel schöner.
Vielleicht könnte man da was organisieren.

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Hallo Achim et al.

wie schon mal an anderer Stelle erwähnt, führt die DERA schon seit Jahren immer um den 3.10. eine mehrtägige Fahrt nach Peenemünde durch. Während dieses Ausflugs wird immer am 3.10. um 15:58 ein A4-Modell gestartet, manchmal sogar direkt von Prüfstand VII (historischer Ort, historisches Datum).
Außerdem findet auf dem Flugplatz noch ein freies Fliegen statt.

Hier ist ein Link auf Senses Bericht vom 2000er Ausflug: http://home.t-online.de/home/spacesense/peenem00.htm

Interessenten können sich gerne bei mir oder einem anderen DERA-Mitglied melden.

Laut dem erwähnten Artikel haben die DERA - Mitglieder auf dem Areal des ehemaligen Prüfstands VII einige A4 - Modelle gestartet. (Eine der kultigsten Arten den 3. Oktober zu feiern!!!)Gibt es Bilder von diesen Starts?

Peenemünde ist bekanntlich nicht der einzige Ort in Deutschland, an dem bemerkenswerte Raketenstarts stattfunden. Auch in Cuxhaven wurden im Zeitraum 1933 bis 1964 zahlreiche bemerkenswerte Raketenstarts durchgeführt, bei denen Höhen von über 100 Kilometern erreicht wurden (Dreistufenrakete der „Berthold – Seliger – Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft, Erststart am 2.5.1963, weitere Informationen:
http://www.raketenmodellbau.org/showthread.php?threadid=455.
Allerdings sind in Cuxhaven noch weniger Zeugnisse der Raketentechnik vorhanden als in Peenemünde. Dies liegt daran, daß die „Berthold – Seliger – Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft“ und die „Hermann – Oberth – Gesellschaft“ alle ihre Starts von transportablen Abschußrampen durchführten (als Kontrollstand diente bei manchen Starts ein Beobachtungsbunker der deutschen Marine aus dem 2. Weltkrieg, aber auch umgebaute Panzer).
Nur für die „Operation Backfire“ wurden in Cuxhaven feste Bauwerke zum Zweck des Raketenabschusses errichtet.
Die „Operation Backfire“ diente dazu, der britischen Besatzungsmacht den Start von Flüssigkeitsgroßraketen zu demonstrieren. Hierzu wurden im Oktober 1945 drei A4 – Raketen in der Nähe von Arensch bei Cuxhaven gestartet (http://www.v2rocket.com/start/makeup/backfire.html).
Wie die Starts verliefen kann man der folgenden Tabelle entnehmen.

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Der Zielpunkt lag ca. 250 km nord - nordöstlich von Cuxhaven.

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(Diese Karte stammt, wie die beiden folgenden Karten von Herrn Tracy Dungan, der die Seite, in der man alles über die A4 - Rakete finden kann und zwar http://www.v2rocket.com).
Die folgende Karte zeigt das Gebiet um Cuxhaven mit den für die "Operation Backfire" eingerichteten Beobachtungsposten
A, B, C und D

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Die folgende Karte zeigt einen Überblick über die damals verwendete Startanlage. Der Starttisch mit der Rakete stand auf einer eigens für diesen Zweck errichteten Betonplatte.
Südlich von dieser Startstelle befand sich ein Servicegebäude, in welches die Rakete für Wartungszwecke mit einem Lastwagen hineintransportiert werden konnte.
Der Service an der Startstelle wurde von LKWs aus durchgeführt.
Am Starttisch war ein umklappbarer Mast mit einem Versorgungskabel angebracht.
(http://www.v2rocket.com/start/makeup/backfire.html)

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Die Lage der Startstelle der „Operation Backfire“ in eine moderne Karte eingezeichnet.
In der Nähe des Bauhofs startete 1957 die „Deutsche Raketengesellschaft“ ihre ersten Raketen im Großraum Cuxhaven.

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