BioHazard
Epoxy-Meister
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Genau! Schleif du Luder!
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris.
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Kabelmann
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Hi zusammen, ich bin noch dran... allerdings hab ich auf Schleifen keinen Bock mehr. Bin ich aber auch mit durch. Endmontage. ShearPins sind montiert, je Trennstelle zwei Stück. Und das ganze ist schon gleichmäßig grau gefillert bzw. grundiert. Als nächstes müßte ich die auswiegen, um festzustellen, wieviel Blei in die Spitze montiert werden muß. Dazu hab ich den Motordummy fertig, E-Bay rein, Schirme, Tücher und Gurte rein und am Wochenende schaun mer mal. Nach dem Blei kommen die noch fehlenden Einbauten in die Spitze, Halterung für GPS und Peilsender. Wenn die drin sind kann der Apparat seinen Endanstrich bekommen und es wird Zeit mich um einen passenden Fallschirm zu kümmern. Gruß Jan
Geändert von Kabelmann am 01. September 2016 um 11:33
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RalfB
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Hallo Jan, das Ding sieht aus wie eine Deep-Space Antenne eines Klingonischen Hyperraumfrachter Bin gespannt wie es fliegt. Gruß Ralf
#Don’t Look Up
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Kabelmann
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Zitat: Original geschrieben von RalfB Bin gespannt wie es fliegt.
Bin gespannt ob es fliegt.....
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Kabelmann
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550g Gewicht in die Spitze, vertretbar denke ich. Werde morgen mal beim Angelshop vorbeischauen und was Bleischrot kaufen.
Es wird, es wird.
Gruß Jan
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RalfB
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Hi Jan,
schau mal bei Jansen Wiederladebedarf, da kann man das für Flinten kaufen.
Gruß Ralf
#Don’t Look Up
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Lschreyer
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Uha.. Ein halbes Kilo Blei zusammen mit diesen Fins.. Da bin ich gespannt, das könnte trotz rechnerischer Stabilität in die Hose gehen weil die Fins nicht genug Gegenkraft aufbauen können wenn die schwere Spitze abbiegen möchte. Das Problem hatte ich mit meiner Saturn, kleine Fins, schwe Spitze, die hat dann einen Looping gemacht, ging auch beinahe schief. Erst Pc-Flossen und weniger Gewicht habens dann gebracht. Auf einem Alrs gabs eine holländische Rakete, L3 Versuch, hinten kleine Fins, vorn viel Gewicht, die flog, naja, wie ein Brummkreisel, auf einem M-Motor. Rechnerisch war sie stabil. Theoretisch kann man ja eine Rakete bauen mit 1mm breiten Fins und dann vorn soviel Blei einbauen bis 1 caliber Stabilität da ist, das wird aber nicht geradeaus fliegen. Die Flossen müssen auch in der Lage sein ein Gegenmoment zu erzeugen, was erst ab einer gewissen Grösse geht, der Fahrtwind muss ja etwas haben wogegen er drücken kann. Das kann man nicht so einfach ausrechnen. Aber bei deiner bin ich ehrlich skeptisch, ob das Gerippe dieses halbe Kilo in Zaum hält, zumal die Rakete selbst auch schwer ist. Das Gewicht sitzt ganz vorn in der Spitze oder? Halts nachher doch mal an den Fins fest und halte die ganze Rakete waagerecht vor dir. Du wirst sehen mit welcher Kraft dieses Blei an dir zieht, der Hebel ist gewaltig. Das müssen die Fins ausgleichen. Könntest du nicht evtl die Hohlräume der Fins mit etwas durchsichtigem auffüllen? Spannfolie z.B., dann wäre das Gewicht überflüssig. Louis
Geändert von Lschreyer am 19. Januar 2014 um 20:04
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Kabelmann
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Hey Louis,
ich stehe mit jemandem in USA in Kontakt, der die BSV in genau gleicher Konfiguration, GFK der Flossen geringfügig stärker, also Heck geringfügig schwerer, selbe Größe, selber Motor, 27oz = ca.800g Blei in der Spitze gebaut und geflogen hat. Flog problemlos.
Das ganze Heck wird schon bei Geradeausflug einen enormen Luftwiderstand entwickeln, was ja auch eine Art Rückstellkraft ist.
Ermittelt habe ich den Wert mit geladener, präpariertem Modell, und zwar ist es das Gewicht, was das Heck noch auf die Waage drückt, wenn ich die Rakete im Schwerpunkt bei 2kal. lagere. Quasi im Umkehrschluß ermittelt.
Denke ich würde bei realer Gewichtsverteilung weniger Gewicht brauchen, um den Schwerpunkt bei geladener Rakete dahin zu bekommen, wo er bei der bereits geflogenen BSV auch liegt, bei 1,9 kal. Ich taste mich an das Gewicht heran, indem ich die Spitze in mehreren Etappen auflaste.
Gruß Jan
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MikeHB
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Diese "Flossen" haben einen cw-Wert wie eine Schrankwand, die Rückstellkräfte dürften enorm sein, wenn auch nicht wirklich zu berechnen. Am Ende steht das Experiment. VG, Michael
"Clustern? Find' ich Clusse!" (Von mir)
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Neil
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Zitat: Halts nachher doch mal an den Fins fest und halte die ganze Rakete waagerecht vor dir. Du wirst sehen mit welcher Kraft dieses Blei an dir zieht, der Hebel ist gewaltig. Das müssen die Fins ausgleichen.
Hi, das ist so nicht ganz richtig. Es müsste sein: Mach mal das Blei in die Spitze und halte die Rakete im Schwerpunkt. Dann versuch sie mal aus dem Handgelenk zu drehen. Du wirst sehen wie schwer das ist, da die große Masse mit dem Hebelarm ein großes Widerstandsdrehmoment erzeugt. Das wiederum müssen die Flossen ausgleichen können. Das Problem hier wird sein, das die Flossen erst bei einem bestimmten Anstellwinkel das Gegenmoment erzeugen. Die schwere Spitze aber schon ordentlich Schwung geholt hat und erst noch munter weiter dreht, sprich über den Punkt hinaus wo die Rakete stabil ist. Barrowman gilt nur für kleine Anstellwinkel. Wird der Winkel größer, gilt er nicht mehr. Dann müsste man eher zu der Schattenriß Methode wechseln und dann schauen. Auf der anderen Seite, so wie Michael sagt haben die Flossen, da nicht einfach nur platt einen netten CW-Wert. Zur Not kann man ja bei dem Design die große Lücke in der Flosse mit etwas durchsichtigem zu machen. Gruß Neil P.S.: Oben beschriebenes Phenomen kann man auch bei Modellflugzeugen mit langer Spitze sehen. Eingeflogen fliegen sie super, aber wehe die waren einmal zu langsam. dann fangen sie an zu "pumpen". Der Flieger pendelt dann immer zwischen zu schnell und zu langsam hin und her. Die Rakete wird das nicht machen, die wird sich einmal umdrehen und das war es dann.
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
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