Hallo zusammen,
hier wurde einiges über Teslatrafo zum anzünden geschrieben.
Ein Teslatrafo erzeugt ein hohes E-H-Feld bei gleichzeitig niedriger
Punktdichte. Dies bedeutet, daß die sichtbare Entladung ein Photonen-
Effekt ist und nicht ein Lichtbogen.
Wenn die Antenne jedoch im innern eines Metallgehäuses steckt, dann
kann bei genügend hoher Frequenz eine H2-Resonanz hervorgerufen werden
die dann wirklich heizt.
Stellen wir den Motor also auf das ausgebaute Magnetron aus dem alten Microwellenherd
Weiter gab es die Idee, einen Schweiß-Inverter oder einen Schweißtrafo
aus dem Baumarkt zu verwenden und mit einem Piezzo anzuzünden.
Der Inverter ist dann auf jeden Fall hinüber, da die Steuertransistoren
bei den Hochspannungspulsen des Piezzos durchlegieren - Abhilfe mit BSX 56 (10A)-Diode und Strombegrenzung.
oder man macht eine Strombegrenzung und läßt den Lichtbogen aus einem
Sicherungsdraht als Kurzschlußbrücke mit ca. 20A Begrenzung zünden.
Als begrenzung eignet sich eine Spule, da diese beim durchschmelzen der
Sicherung gleich noch den passenden Zündfunken liefert.
Das ganze kann dann als 2 Graphitstifte mit Kupferverstärkung durch
die Düse ins mittlere Drittel des Brennraumes geschoben werden und
dort genügend heizen. ( 1. Versuch mit Bleistiftmine 'B')
Wichtig ist dabei auch, daß der Brennraum gut angeheizt wird, daß der Brennstoff (z.B. Vergossenes Harz mit Zuschlägen - mehrphasig) über
eine künstlich vergrößerte Oberfläche verfügt (Längsrillen) und daß
das N0X in mehreren Phasen eingeleitet wird.
(Vorheizphase = eindiffundieren bis Zündphase=ansteigender Fluß)
Die Rillen und der mehrphasige Aufbau des Brennstoffes haben dann noch
den Vorteil, daß die Zündphase durch Mg/Al/FeO-Partikel als Innenbeschichtung
unterstützt wird und der Brennschluß mit einer Graphit-Beschichtung oder
einer Mineralischen Isolierung das Gehäuse sichert (z.B. Si-O/CaO-OH oder Ton mit Borax).
CU + viel Spaß beim Testen
Stefan