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Roman

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Roman

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Beitrag 59911 [Alter Beitrag31. Oktober 2004 um 10:38]

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jo, alles klar!!!
hatte ich wohl was falsches im kopf....

was haltet ihr für einen Cw-Wert für realistisch??
ich hab jetzt bei wRasp einen von 0,4 drin, ist das realistisch??

jetzt noch etwas zur rakete an sich, ich habe mir überlegt die pods so zu machen:

erstma eine urform aus Holz(das dann natürlich schleifen spachteln etc. ohne ende fürne super oberfläche) dann 2 formen wie es Andreas mit seinen GFK-Spitzen macht, jedoch den pod nicht als ein teil laminieren(wäre auch schwierig weil man keine öffnung hat), sondern nur die hälften, die flosse bekommt dann die normale form + die form des pods, dann werden die pods einfach ein hälfte auf die eine eine auf die seite laminieren.
die flossen dachte ich mir könnte man gut aus selberhergestelltem sperrholz machen, zb. mit 5 lagen 0.8mm furnier mit jeweils einer lage glas(80gr/m²) dazwischenn und nochmal 160gr glasgewebe außen....

mfg romantinysmile

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Roman

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Beitrag 59918 [Alter Beitrag31. Oktober 2004 um 12:21]

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so, habe mich bei dem maßstab etwas verrechnet, also sind die maße die ich hier gepostet habe falsch, also von neuem:

pod:

pi*3²=28,2743388cm²


körperrohr

pi*5.1²= 81,71282492cm²

rakete:

81,7128492 + 3* 28,2743388= 166.5358656cm²

(166.5358656/pi) ^0.5= 7.280797513cm

ersatz-Durchmesser:

14.56159503cm

stimmt, oder?

mfg roman





tinysmile

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Oliver Arend

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Beitrag 59926 [Alter Beitrag31. Oktober 2004 um 13:45]

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Sieht gut aus, aber ich möchte sehen wie Du Deine Rakete auf 1 Angström genau baust...

Oliver
Roman

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Beitrag 59928 [Alter Beitrag31. Oktober 2004 um 13:58]

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Zitat:
Original geschrieben von Oliver Arend
Sieht gut aus, aber ich möchte sehen wie Du Deine Rakete auf 1 Angström genau baust...

Oliver




muss ja net so genau sein,
ich hab in wRasp einfach 146mm genommen!
was meinst du sollte ich als Cw-Wert angeben??ich hab 0.4 genommen, dann kann ich die rak gut auf einen G75(is laut wrasp ein halber H) oder H128(laut wrasp "nur" 97% G) fliegen, G64 ginge natürlich auch, aber dafür hab ich das casing net....

mfg romantinysmile

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Jan Trnka

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Beitrag 59946 , Bauweise [Alter Beitrag31. Oktober 2004 um 18:33]

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Roman,
ich weis nicht wie Andreas seine Spitzen macht, ich würde auf jeden Fall mit einer Negativ-Form arbeiten, damit die Pods alle gleich sind. Darauf kommt es an.

Sperrholz würde ich nicht selber herstellen, das lohnt sich nicht. Ausserdem ist ein Sperrholz für Flugzeugbau unter Druck verleimt. Das bringst Du in Heimarbeit nicht hin. Aussen an den Flossen herum würde ich nur mit CFK arbeiten. Das bringt deutlich bessere Festigkeit als Glas. 4mm Sperrholz mit beideseitig zwei lagen CFK ist aber möglicherweise nicht Dick genug. Das ist meine private Meinung, ich habe es nicht berechnet!

Versuche mal zu rechnen, welche aerodynamische Kraft auf den Pod bei Vmax wirkt. Nimm mal ein cd von 0.75 als Basis. (Der Pod ist keine Kugel aber so daneben ist es auch nicht.) Dann addiere noch 10% dazu, als Reserve und als Ausgleich der Interferenz des Pods mit dem Rumpf. Schau mal wie weit Deine Flossen vom Rumpf reichen und nimm es als Ausleger an welchem die Kraft wirkt. Das wird Dir in etwa zeigen wie fest die Flossen im Rumpf verankert sein müssen. Dann nimm mal einfach eine Hälfte dieser Kraft als Biegekraft am Ende der Flosse an, dort wo der Pod ist. Daraus ergibt sich die Dicke der Flossen.

/Jan
Andreas H.

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Beitrag 59951 , Re: Bauweise [Alter Beitrag31. Oktober 2004 um 19:30]

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Zitat:
Original geschrieben von Jan Trnka
Roman,
ich weis nicht wie Andreas seine Spitzen macht, ich würde auf jeden Fall mit einer Negativ-Form arbeiten, damit die Pods alle gleich sind. Darauf kommt es an.

/Jan




Ja klar, ich mache die mit einer Negativform.

Gruß Andreas
Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 59961 [Alter Beitrag31. Oktober 2004 um 21:39]

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Kurze Ergänzung zu Jans Post:

Die aerodynamische Widerstandskraft ergibt sich aus

F = p c<sub>w</sub> A = 0,5 &rho; v<sup>2</sup> c<sub>w</sub> A

wobei &rho; die Dichte der Luft ist, kann man mit rund 1,2 kg/m<sup>3</sup> annehmen.

Dann hab ich noch ne Meinung dazu:

Deine Betrachtungsweise berücksichtigt doch nur die in der Längsachse der Rakete wirkenden Kräfte? Die entstehende Scherspannung (ohne jetzt Roman vorgreifen zu wollen oder die genauen Dimensionen zu kennen) ist vernachlässigbar gering gegenüber der Festigkeit unserer Werkstoffe, und selbst mit einem Hebel von 0,5 m und einem Sicherheitsfaktor von 2, komme ich auch beim Biegemoment zu Spannungen die von einer Scheibe Salami gehalten werden könnten. Diese Vorgehensweise ist offenbar nicht sinnvoll, vielmehr müssen hier seitliche Kräfte berücksichtigt werden, die durch Unregelmäßigkeiten in der Konstruktion oder der Strömung verursacht werden, aber wer weiß schon wie groß die sind?

Oliver
Jan Trnka

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Beitrag 59967 [Alter Beitrag31. Oktober 2004 um 23:19]

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Ich schliesse von der Kraft auf den Pod in Längsrichtung auf die mögliche Kraft (auf den Pod) in der Querrichtung und daraus auf die Belastung der Flosse. Ich denke, dass die maximale Kraft auf den Pod 90Grad Quer zur Flugrichtung circa der Hälfte der Kraft in der Längsrichtung entspricht. Ich gehe auch davon aus, das die aerodynamische Wirkung des Pods alle andere Faktoren übertrifft und ignoriere einfach die Wirkung der Flosse. Klar, die Wirkung der Flosse kommt noch dazu (abhängig von ihrer Fläche und Anlaufwinkel), aber wenn ich die Tin-Tin anschaue scheint mir mindesetns für die Ueberlegung der Festigkeit diese Vereinfachung zulässig.

Wenn die Pods nicht wären, würden die Querkräfte in ganz anderen Grössenordnungen sein.

Wenn mann es ganz genauer haben möchte, müsste man zuerst die Frage beantworten: Welche seitliche Kraft erzeugt alleine der Pod unter einem AOA von sagen-wir-mal 30 Grad (einfach das was auch die Flosse aushalten muss.) und Vmax.
Oliver Arend

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Beitrag 59968 [Alter Beitrag31. Oktober 2004 um 23:34]

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Interessanter Ansatz, und was die Sicherheit angeht sicher nicht der Schlechteste, aber wenn wir schon Anströmung bei hohen Geschwindigkeiten mit Anstellwinkel betrachten, sollten wir die Flossen nicht außer Acht zu lassen, oder? Ich würde die projezierte Fläche der Flosse (cw-Wert ^= Ikea-Schrankwand) und des Pods (abgerundete Form) entspr. dem Anstellwinkel betrachten und so den Biegemomentverlauf bestimmen. So groß wäre der Aufwand für eine überschlägige Rechnung da auch nicht.

Oliver
Jan Trnka

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Beitrag 59973 [Alter Beitrag01. November 2004 um 09:06]

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@Oliver Arend
Du könntest recht haben. Die Flossen sind gar nicht so klein und gehen weit nach hinten. Ich habe noch ein weiteres wichtiges Detail übersehen. Wenn ich in den nächsten Tagen etwas Zeit finde werfe ich den Rechner und Taschenrechner an und mache Nägel mit Köpfen.
/Jan
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