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Neil

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Neil

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Beitrag 90780 , Osziloskop wirklich nötig? [Alter Beitrag01. Dezember 2005 um 20:58]

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Hi,

ich packe es mal hier rein, weil ja ein Oszi ein Sensor ist.
Habe heute im Conrad Katalog geblättert und da sind mir wieder die Oszis aufgefallen. Wie notwendig ist so ein Teil eigentlich? Es ist ja nur wichtig wenn man zeitliche Vorgänge sehen möchte. Wäre also z.B. die Servoansteuerung so ein Fall oder mal einfach die Störung auf einer Leitung anschauen.
Was muss aber das Teil dafür können?
Ich würde mal wieder zu einem USB Gerät tendieren welches das Notebook zu einem Oszi macht. Hat den Vorteil, das es recht wenig Platz weg nimmt, und man gleich die Daten im PC hat zum hier postenwink . Es hat aber auch Nachteile. So ist die Samplerate nicht recht hoch und auch die Auflösung (8Bit) ist nicht viel. Okay, mehr würde man auch auf einem Röhrengerät nicht sehen.

Wer hat eins und kann Tipps geben?

Gruß

Neil

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


CharlyMai

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CharlyMai

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Beitrag 90792 [Alter Beitrag02. Dezember 2005 um 00:16]

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Hi Neil ...

Ich selber besitze ein Picoscope ...

ADC-200 mit Paralleler Schnittstelle .....

Leider ist der Betrieb nur noch am Heimischen Rechner möglich, da kein USB Adapter es schafft das dingen zu betreiben ....
Nun bin ich auf der suche nach einer PCMCIA-Karte mit Paralleler Schnittstelle....


Im Heimischen Betrieb bin ich recht zufrieden mit der Auflösung und Software, auch wenn es etwas "Gewöhnungsbedürftig" ist, es geht halt nix über einen "richtiges" Oszi ...

Vorteile sind natürlich der Spectrum-Analyser und was halt sonst alles noch so möglich ist ....

Grüße
Pierre

•"Der Glaube an eine bestimmte Idee gibt dem Forscher den Rückhalt für seine Arbeit.
Ohne diesen Glauben wäre er verloren in einem Meer von Zweifeln und halbgültigen Beweisen." Konrad Zuse

•Konstruiere ein System, das selbst ein Irrer anwenden kann, und so wird es auch nur ein Irrer anwenden wollen.

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Tom

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Tom

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Beitrag 90799 [Alter Beitrag02. Dezember 2005 um 07:19]

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Hi Neil,

also ich ziehe ein echtes Oszi der PC Lösung vor. Preisgünstige Einstrahler gibts mittlerweile ja genug.
Ich hatte eine ganze Zeit ein Hameg HM307 im Einsatz.
siehe ebay ...

Vorsicht bei extremen Billigangeboten mit 5 MHz...
Da werden die Strahljustierungen in horizontaler Ablenkung mittels drehbaren Ablenkspulen gemacht, deren
Mechanik mit einer Blechschraube an der Rückwand des Gerätes fixiert wird. Die Teile taugen nur, um zu sehen ob irgendwas zappelt... aber messen kann man damit nicht wirklich...

Alles in allem ist ein Oszi eigentlich unverzichtbar.

Gruß
Tom

Geändert von Tom am 02. Dezember 2005 um 07:25

Neil

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Neil

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Beitrag 90806 [Alter Beitrag02. Dezember 2005 um 07:36]

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Hi,

ich sehe den Vorteil bei einem Computer gestützen System eindeutig darin, das die Daten schon im Computer drin sind. Kann also diverse Vorgänge dokumentieren was bei einem Röhrengerät nicht geht.
Allerdings finde ich die Röhrengeräte besser weil da soviele Knöpfe zum dran drehen dran sind. Macht was her in der Werkstatt.

Gruß

Neil

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icepic

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Beitrag 90810 [Alter Beitrag02. Dezember 2005 um 11:09]

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Hallo Neil,

also ich denke ein Oszi ist nach dem Multimeter der wichtigste Messgerät des Elektronikers. Ich habe mir vor
Jahren ein Hameg 605 gekauft. Von meinem Arbeitgeber hab ich noch ein ausgemustertes Philips Oszi gekauft.
Bei der Arbeit brauche ich fast täglich ein Oszi, um an Messmaschinen die Messsysteme zu überprüfen und Fehler zu suchen. Bei dieser Arbeit brauche ich das Oszi im X-Y Betrieb um mir die Sin-cos-Signale anzuschauen. Gibt dann einen mehr oder weniger schönen Kreis auf dem Schirm. Bisher hat dies ohne Probleme nur auf einem herkömlichen Analogen Oszi funktioniert. Seit kurzem haben wir ein neues Digitales von Tektronics, auch mit dem lässt sich alles super messen incl. x-y-Betrieb. Und der Vorteil der Neuen, die sind sehr kompakt, leicht und Akkubetrieb.

Noch etwas..was ich an meinem Hameg mag, ist der Kennlinienschreiber(Bauteiletester) super bei der Fehlersuche.

Uli

Die Frage ob man den "neusten" PC hat, beantwortet man sich, wenn man links neben der SPACE-Taste schaut !!!!
Stefan Wimmer

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Stefan Wimmer

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Beitrag 90867 [Alter Beitrag03. Dezember 2005 um 11:21]

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Zitat:
Original geschrieben von icepic

Hallo Neil,

also ich denke ein Oszi ist nach dem Multimeter der wichtigste Messgerät des Elektronikers.


...dem kann ich mich nur anschliesen!

Nach dem ich mir schon als Schüler zu Weihnachten zusammen von Eltern, Omas und Onkeln in HM312 hatte schenken lassen, bin ich dann während des Studiums irgendwann auf ein HM1005 umgestiegen.
Owohl das mit 3 Kanälen und 100MHz schon ein ganz gutes Teil war, konnte ich dann vor einigen Jahren dem Einführungspreis eines Tektronix TDS220 nicht widerstehen. Hat zwar "nur" 2 Kanäle und 8 Bit Auflösung, aber bei 1GS/s kann man auch im Single-Shot Modus mit den Signalen was anfangen.

Diese PC-Zusatzdinger haben in meinen Augen 2 gravierende Nachteile:
Zum ersten die meist relativ geringe Samplingrate,
und zum zweiten die Probleme bei potenzialfreien Messungen:
Einen Oszi hänge ich über einen relativ kleinen Trenntrafo ans Netz und messe munter drauf los.
Will ich das mit so 'nem PC-Dingens machen, muss ich erst alle Netzwerkanschlüsse etc. abhängen und brauche dann noch einen ziemlich dicken Trenntrafo, um den kompletten PC samt Monitor darüber betreiben zu können. Ausserdem habe ich dann nicht nur ein Gerät, bei dem ich ggf. auf Berührungsspannungen achten muss, sondern gleich eine ganze Anlage. Am ehesten kann man das vielleicht noch mit einem Notebook machen, aber dann hat man in die beiden Rechenr soviel investiert, dass man dafür bei günstigen Quellen schon ein sehr gutes 'Scope hätte kaufen können...



It's the Government - it doesn't have to make sense! (B. Kaplow in r.m.r)
Tom

Grand Master of Rocketry


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Tom

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Beitrag 90881 [Alter Beitrag03. Dezember 2005 um 13:28]

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Ich habe vor ein paar Jahren fürs Geschäft so ein Teil angeschafft:



Damit ist man mobil, potenzialfrei und man hat ausserdem ein sehr gutes Multimeter mit eingebaut.
Schön ist auch die Roll-Funktion um Signale über eine längere Zeit anzuschauen...
Nicht ganz billig, aber absolut universell einsetzbar.

Gruß
Tom
Andreas H.

Grand Master of Rocketry


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Beitrag 90883 [Alter Beitrag03. Dezember 2005 um 13:36]

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Zitat:
Original geschrieben von Tom

Nicht ganz billig, aber absolut universell einsetzbar.



Schönes Teil! Was muss man dafür ungefähr anlegen?

Gruß Andreas
Reinhard

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Reinhard

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Beitrag 90902 [Alter Beitrag03. Dezember 2005 um 14:33]

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Hi,

Farnell will 1,3k€ (netto) fürs 123er.

Gruß
Reinhard

PS: Ebay hat grad eines (derzeit 429€): hier

Geändert von Reinhard am 03. Dezember 2005 um 14:40

hybrid

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hybrid

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Beitrag 91914 [Alter Beitrag17. Dezember 2005 um 17:52]

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GRMPF...

Habe eben mein Analoges Uraltscope nach zehn Jahren aus dem Keller geholt. Leider tut es keinen Mucks mehr. Jetzt stellt sich die Frage für den Neukauf:
Analog oder Digital. Wenn ich z.B. rausfinden will, ob meine Referenzspannung "verseucht" ist, würde ich aus dem Bauch denken, daß das mit einem analogen Scope besser geht als mit einem digitalen?

Was sagen die Profis?

Grüße
Malte

PS: Hat vielleicht noch jemand je eine Röhre vom Typ EAA91 und 12AU6 sowie 5*ECC88 herumliegen? frownfrownfrown

Geändert von hybrid am 17. Dezember 2005 um 20:40

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